Wenn auch mein erster Eindruck von Dresden ein sehr negativer war,
so hat sich das doch inzwischen sehr gewandelt. Doch dazu später mehr.
Auf jeden Fall erstmal einen Link zu einer Gaststätte, Kabarett oder was auch immer...
Der erste Besuch war schon ein tolles Erlebnis, der 2. Besuch nicht minder.

Der Linie 6 werde ich an dieser Stelle eine eigene kleine Seite widmen. Sie ist es wert.


Die erste Begegnung mit Dresden fand im Mai 1996 statt und dauerte etwas mehr als 2 Stunden. Ja solange dauerte die Fahrt auf dem Motorrad an einem Sonntag durch Dresden. Es ging sogar sehr zügig vorwärts, trotz roter Ampeln. Aber  die Stadt schien nur aus Umleitungen zu bestehen. Ich hatte den Eindruck so ziemlich alle Kreuzungen, Ampeln, wichtigen und unwichtigen Straßen gesehen zu haben, nur "sehenswert" war das alles nicht.
Die zweite Begegnung fand dann im Oktober 2000 statt. Trotz Wiedervereinigungsrummel zeigte sich Dresden von seiner besten Seite. Ich war zwar noch nie in Florenz... aber schöner als in Sachsens "Elbflorenz" kann es wohl dort nicht sein!
Die dritte Begegnung im Mai 2001 war nur kurz, aber bestätigte und vertiefte meine Eindrücke vom Vorjahr. Leider auch von der Verkehrsproblematik um Dresden herum. Die Umleitungen scheinen sich aus der Stadt auf das offene Land verzogen zu haben. Oder anders ausgedrückt... jeder Ort der etwas auf sich hält, hat eine Umleitung ;-)
Um allen Mails und Fragen vorzubeugen..... an Dresden gefällt mir: Dresden an sich! Mit seiner Umgebung wie Pillnitz, Moritzburg; der Zwinger, das grüne Gewölbe, das blaue Wunder, die Linie 6, die Raddampfer auf der Elbe; die kleinen Strassen und Gassen abseits, die Überraschendes offenbaren; viel Unbekanntes, was es noch zu entdecken gibt.
Eine kleine Bilderserie ist in Arbeit und wird wohl demnächst hier zu sehen sein. Vielleicht fehlt mir aber auch die Zeit, weil ich mal schnell ins "Elbflorenz" reise. 


2. Februar 2002